Am 22. Januar war es soweit: zurück im Konrad-Max-Kunz Saal der Oberpfalzhalle stellten die FRIEEN WÄHLER Schwandorf ihre Agenda für die kommende Legislaturperiode vor. OB-Kandidat Ferdi Eraslan gelobte, mit seiner Fraktion eine "transparente und bürgernahe Politik" zu machen. 

Neben den Hauptthemen Soziales, Umweltschutz und Sicherheit stellt sich der Ortsverband drei Pflichtaufgaben: 

Pflichtaufgabe 1: Aufwertung des Stadtparks u.a. durch bessere Beleuchtung, Eislaufbahn, Strandbar, u.m.

Pflichtaufgabe 2: Barrierefreie Stadt – mehr Behindertenparkplätze, Infotafeln zu behindertengerechten Angeboten wie Toiletten und Parkplätzen, und vor allem endlich ein barrierefreier Bahnhof.

Pflichtaufgabe 3: Infrastruktur und Wirtschaft für ein zukunftsfähiges Schwandorf

• Weitere Autobahnausfahrt bei der Kugel, die gleichzeitig auch das interkommunale Gewerbegebiet belebt und die Innenstadt entlastet; Anbindung von Globus sowie der Strecke nach Amberg
• Fußgängerzone in der Friedrich-Ebert-Straße mit gleichzeitiger Lösung der Leerstände sowie neuer Parkmöglichkeiten, welche vorhandene Grünflächen erhalten
• Kreisverkehre zur Verkehrsberuhigung
• Ausbau des Radwegenetzes
• Fronberg: Etablierung einer Grundversorgung unterstützen
• Wohnheim für Auszubildende der Stadt
• Digitalisierung der städtischen Angebote vorantreiben, Ehrenamts-App

UMWELTSCHUTZ
Tierheim Schwandorf finanziell unterstützen, damit es genug planbare Einnahmen hat, um die anfallenden Kosten zu decken 
CityTrees, also freistehende Konstruktionen mit bestimmten Mooskulturen, im Stadtgebiet für saubere Luft, zugleich als Informationsfläche, WLAN-Hotspots, eBike-Ladestationen und Sitzgelegenheiten nutzbar
Kleinere Busse für Schwandorf bei weniger Passagieraufkommen

SICHERHEIT 
Mehr Außendienst des Ordnungsamts für ein sichereres und saubereres Schwandorf sowie
bessere Beleuchtung der Stadt (LEDs).

SOZIALES 
Bezahlbare Wohnungen durch Gründung einer sozialen Wohnungsbaugesellschaft, die Bürger*innen und privaten Investierenden die Möglichkeit bietet, sich auf Renditebasis zu beteiligen. Bau vom Volk fürs Volk  
Hilfestellung für Bürger*innen durch die zentrale Organisation der Kindergarten- und Kita-Plätze, der Gründung eines Beirats zur Gesundheit und Pflege (vgl. Seniorenbeirat), der Angehörige und Betroffene bei der Navigation der Pflegebedürftigkeit unterstützt, sowie einer zentralen Anlaufstelle für Eltern mit Problemen, ggf. zusammen mit Kreisjugendring 
Ehrenamt fördern, z.B durch Ermäßigungen via “Ehrenamtskarte”, hierbei bestehende Infrastrukturen nutzen 
Vergünstigte Busfahrten für ältere Menschen oder solche, die ihren Führerschein ab einem gewissen Alter freiwillig abgeben 
Straßenreinigungsgebühren der 191 Straßen abschaffen (Kostenfaktor 100.000€). 

Details finden Sie auf den Themenseiten unserer Homepage.