3a)  Autobahnausfahrt

Wir setzen uns ein für eine weitere Autobahnausfahrt zwischen SAD-Mitte und SAD-Süd, die zur Holzkugel führt und gleichzeitig das interkommunale Gewerbegebiet belebt. Ebenso wird die Innenstadt entlastet und eine Anbindung des Globus-Supermarktes geschaffen (“Globus-Spange”). Zudem wird eine Verbindung zur Strecke nach Amberg hergestellt.

3b) Fußgängerzone

Schluss mit halben Sachen: Die Friedrich-Ebert-Straße muss zur Fußgängerzone werden. Dadurch lassen sich die Leerstände leichter beheben. Natürlich müssen hierfür neue Parkmöglichkeiten geschaffen werden, welche vorhandene Grünflächen erhalten.

Vorteile:

• Verkehrsberuhigend: Es wird ein verkehrsberuhigter Bereich und kann die Lebensqualität der Innenstadt erhalten oder verbessern. Es wird dadurch mehr auf das Verbraucherbedürfnis eingegangen und das Einkaufserlebnis durch Ansiedlung unterschiedlicher Geschäfte verbessert.
• Erreichbarkeit: Die Angebotskonzentration, sowie verschiedene Angebotsformen auf relativ engem Raum sind aus Verbrauchersicht schneller zu überschauen, bequem erreichbar und bieten einen vielfachen Mitnahmeeffekt aus Sicht des Handels, der Gastronomie und vieler weiterer Dienstleistungen ? somit positiver Effekt auf wirtschaftliche Stabilität der Marktteilnehmer.
• Freizeitfunktion: Eine Fußgängerzone übernimmt Freizeitfunktion. Die Übergangssituation des öffentlichen Raumes am Beginn und am Ende einer Fußgängerzone ist aus Kundensicht gleichermaßen einladend darzustellen.

Zusätzlich erforderlich:

• Standortbezogene attraktive Parkgebühren – für alle Personengruppen
  Dauerparkern andere Alternativen wie z.B. günstige Monats- oder Jahresparkkarten in Parkhäusern anbieten
• Ausreichende Park- und Stellflächen für Bewohner, Kunden, Lieferanten und Gäste außerhalb der Fußgängerzone in geeigneter Lage
• Erstellung und Fortschreibung eines Parkraumkonzeptes
• Kurzzeitparken, Semmel-Taste, Behindertenstellplätze
• Einrichtung eines leicht verständlichen Parkplatz-Leitsystems
• Parkplatzsuchverkehr auf ein Minimum beschränken
• Entfernung der Parkmöglichkeit vom Fußgängerbereich nicht mehr als 100 m oder 3 Gehminuten (Einkaufslast der Kunden berücksichtigen)
• Berücksichtigung der Interessenslage der Anlieger- und Besuchergruppen (INDIVIDUALVERKEHR)
• Hohe Anzahl an Wegebeziehungen in Richtung Fußgängerzone schaffen

3c) Kreisverkehre zur Verkehrsberuhigung

Verbunden mit der Fußgängerzone und dem Bau bezahlbarer Wohnungen durch eine Wohnbaugesellschaft werden Kreisverkehre den Verkehr in der Naabuferstraße  beruhigen.

3d) Gewerbesteuer und Hebesatz senken

Schwandorf hat mit den höchsten Hebesatz in der Region. Diesen müssen wir, ebenso wie die Gewerbesteuer senken, um mehr Firmen nach Schwandorf zu ziehen,

3e) Grundversorgung in Fronberg

In Fronberg muss eine Grundversorgung ermöglicht werden. Es kann nicht sein, dass Fronbergerinnen und Fronberger dafür nach Schwandorf fahren müssen.

3f) Ausbau des Radwegenetzes

Zur Förderung des Tourismus werden wir uns für den Ausbau des Radwegenetzes stark machen. Mehr und bessere Radwege wird auch dem Umweltschutz zugute kommen.

3g) Wohnheim für Auszubildende der Stadt

Der Mangel an Übernachtungsmöglichkeiten in Schwandorf macht sich auch bei den Auszubildenden bemerkbar. Eine zukunftsfähige Stadt braucht Unterkünfte für den Fachkräfte-Nachwuchs!

3h) Digitalisierung

Online Termine beim Bürger- oder Standesamt vereinbaren, das ist in vielen Städten bereits Alltag. Diese Entlastung streben wir auch für Schwandorf an und werden die Digitalisierung der städtischen Angebote vorantreiben.

PARKPLATZ OFFENSIVE Schwandorf

• Schnelle Parkplätze in der Innenstadt: Semmel-Taste, günstige bzw. Kostenlose Haltemöglichkeit bis 5 Minuten.
• Parkplatz beim Frey (Parkplatz Ost): Zusätzliches Parkhaus bzw. Parkplatz Ost in der Nähe des Kaufhaus Frey bzw. Wendelinplatz. Somit sind kreisförmig Parkhäuser um den Stadtkern von Schwandorf vorhanden.
• Barrierefreie Parkplätze siehe Barrierefreier Bahnhof